Was uns antreibt, ist nicht Theorie – sondern Erlebtes. Jede Erfahrung, die wir hier teilen, hat uns geprägt und fließt in unsere Arbeit als Lebenszeitretter ein.
In unseren Familien haben wir erlebt, was passiert, wenn ein Angehöriger stirbt oder ins Pflegeheim zieht. Plötzlich stapeln sich Unterlagen, Kündigungen, Vollmachten, Versicherungen, Bankpost. Wir wissen, wie überfordernd das sein kann – emotional wie organisatorisch. Genau deshalb haben wir die Lebenszeitretter gegründet: Damit niemand diesen Berg allein bewältigen muss.
Wir kommen aus Berufen, in denen Struktur, Fristen und klare Kommunikation über Erfolg oder Stress entscheiden. Und trotzdem haben auch wir erlebt, wie mühsam es sein kann, Formulare zu verstehen, Anträge zu stellen oder Zuständigkeiten zu klären. Heute übernehmen wir das – damit unsere Kundinnen und Kunden nicht mehr mit Formularstapeln kämpfen müssen, sondern mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.
Wir haben oft gesehen, wie Menschen mit 60 + eigentlich neue Projekte starten wollten – Reisen, Schreiben, Engagement – und dann doch in Alltagskram hängenblieben. Das war der Moment, in dem uns klar wurde: Entlastung allein reicht nicht. Es geht auch um Gestaltung und Sicherheit – um Lebenszeit, die man bewusst nutzt. Genau das ist unser Antrieb hinter jedem Auftrag.
Manchmal ist es ein Satz, den man im Alltag so dahin sagt – und der erst später zeigt, wie viel Wahrheit in ihm steckt. Einer dieser Sätze ist mir über die Jahre im Gedächtnis geblieben:
„Mach doch, was du willst.“
Früher fiel der Satz meist im Streit – heute passt er perfekt zu dem, was wir tun.
Machen Sie doch, was Sie wollen.
(Und wir kümmern uns um den Rest.)